Was bedeutet uns Gründonnerstag
Zeichen und Symbole

Brot und Wein
Brot gibt es in vielen Varianten, vom Fladen- über das Grau- bis
zum Vollkornbrot. Brot ist Grundnahrungsmittel in fast allen
Kulturkreisen. Und so steht es – im übertragenen Sinn – für all
das, was der Mensch zum Leben unbedingt braucht: Wer kein Brot hat,
der kann nicht leben.
Wein gehört, zur Zeit Jesu wie auch heute, zu jedem festlichen Mahl. Im Alten Testament benutzen die Israeliten das Bild vom Wein und vom Weinstock, um ihre Verbundenheit mit Gott auszudrücken.
"Dies ist mein Leib", so spricht Jesus über das Brot und
"Dies ist mein Blut", so spricht er über den Wein.
So werden Brot und Wein mehr als Grundnahrungs- und Genussmittel. Sie sind Leib und Blut Christi: Gott in uns und mit uns.
Wein gehört, zur Zeit Jesu wie auch heute, zu jedem festlichen Mahl. Im Alten Testament benutzen die Israeliten das Bild vom Wein und vom Weinstock, um ihre Verbundenheit mit Gott auszudrücken.
"Dies ist mein Leib", so spricht Jesus über das Brot und
"Dies ist mein Blut", so spricht er über den Wein.
So werden Brot und Wein mehr als Grundnahrungs- und Genussmittel. Sie sind Leib und Blut Christi: Gott in uns und mit uns.

Weihung der Öle
Wegen seiner wohltuenden Wirkungen ist das Öl in der Bibel Sinnbild
von Gesundheit, von Freude und von Kraft. Für Jesus Christus ist
auch der Titel 'Der Gesalbte' überliefert. Auch das Wort 'Christ'
meint nichts anderes als 'Gesalbte'.
Am Gründonnerstag werden in den Bischofskirchen die Öle geweiht, die im kommenden Jahr zu Taufen und zur Krankensalbung, aber auch zur Priester- oder Bischofsweihe genutzt werden. Als Zeichen der Verbundenheit der Gemeinden feiern möglichst alle Priester einer Diözese mit dem Ortsbischof zusammen diese Messe.
Am Gründonnerstag werden in den Bischofskirchen die Öle geweiht, die im kommenden Jahr zu Taufen und zur Krankensalbung, aber auch zur Priester- oder Bischofsweihe genutzt werden. Als Zeichen der Verbundenheit der Gemeinden feiern möglichst alle Priester einer Diözese mit dem Ortsbischof zusammen diese Messe.

Fußwaschung
Die Straßen und Wege zur Zeit Jesu sind staubig, das Land heiß. So
tragen die Menschen Sandalen oder gehen barfuß. Wenn sie das Haus
betreten, stehen Diener oder Familienmitglieder bereit, die Füße zu
reinigen.
Beim letzten Abendmahl übernimmt Jesus, obwohl Oberhaupt seiner Jünger-Familie, diesen Dienst. Er setzt damit ein Zeichen, wie seine Jünger miteinander leben sollen: einander liebend und dienend. Nicht nach Rang und Stellung, sondern nach Gemeinschaft strebend. Daran erinnert noch heute die Fußwaschung, die am Gründonnerstag in vielen Gemeinden in den Gottesdiensten stattfindet.
Beim letzten Abendmahl übernimmt Jesus, obwohl Oberhaupt seiner Jünger-Familie, diesen Dienst. Er setzt damit ein Zeichen, wie seine Jünger miteinander leben sollen: einander liebend und dienend. Nicht nach Rang und Stellung, sondern nach Gemeinschaft strebend. Daran erinnert noch heute die Fußwaschung, die am Gründonnerstag in vielen Gemeinden in den Gottesdiensten stattfindet.