Weißt du, dass viele Menschen auf der Welt nicht genug zu essen
haben? Auch bei uns in Deutschland gab es in den Jahren nach dem
zweiten Weltkrieg eine große Hungerzeit.
Eigentlich sind auf unserer Erde genug Nahrungsmittel für alle
Menschen vorhanden. Nur sind sie nicht gerecht verteilt.
Unser Vorschlag für die Fastenzeit: achte mit darauf, dass keine
Lebensmittel verderben.
Hier findest du das Rezept für ‚pain perdu’, das kommt aus Belgien
und heißt auf Deutsch ‚verlorenes Brot’. Es ist eine gute
Möglichkeit, altbackene Brötchen zu verwerten.
Du brauchst:
3-4 altbackene Brötchen
2 Eier
¼ l Milch
2 Eßl. Zucker
etwas Zimt
Ein bisschen Butter oder Margarine
Eine flache Auflaufform
Einen Schneebesen
Eine Rührschüssel
Eine Pfanne
Eine Küchenhexe
Ein Schneidebrett
Ein Brotmesser
Schneide die Brötchen in 2 cm dicke Scheiben und lege sie flach in
die Auflaufform.
Verquirle mit dem Schneebesen Eier, Milch und Zucker. Gebe die
Masse über die Brotscheiben und lasse alles mindestens 15 Minuten
quellen.
Dann zerschmelze Butter oder Margarine in der Pfanne.
Backe die vollgesogenen Brotscheiben bei milder Hitze
goldbraun.
Wende sie vorsichtig und backe auch die zweite Seite.
Serviere das ‚verlorene Brot’ mit etwas Zucker und Zimt
bestreut.
Übrigens: viele Menschen verzichten in der Fastenzeit ganz bewusst
auf Fleischspeisen und teure Gerichte. Sie wollen damit ihre
Solidarität mit den Menschen in armen Ländern spürbar werden
lassen. Das eingesparte Geld überweisen sie z.B. an
Hilfsorganisationen wie ‚MISEREOR’‚unicef’ oder ‚Brot für die
Welt’.