Was feiern wir im Advent?
Zeichen und Symbole

Adventskranz
In seiner ‚klassischen’ Form zeigt der Adventskranz nur einige
wenige Symbole: Den Kranz, die immergrünen Zweige und die 4
Kerzen.
Um 1860 gestaltete Johann Heinrich Wichern, der Leiter eines evangelischen Jungenwohnheimes in Hamburg, während der Adventszeit für seine Bewohner abendliche Lichterfeiern. Er brachte dazu 24 Kerzen auf einen Holzkranz auf und ließ Abend für Abend ein Licht mehr am Kranz entzünden. Am Heiligen Abend erstrahlte dann feierlich der volle Kerzenglanz.
Obwohl der ‚heutige’ Adventskranz also noch relativ jung ist, greifen seine Elemente uralte Symbole auf, die von vielen Völkern verstanden werden:
· Der Kranz steht, da er kreisrund und ohne Anfang und Ende ist, für Zeit und Ewigkeit;
· Die Tannenzweige sind, da sie ihr Grün auch im Winter nicht verlieren, ein Zeichen der Hoffnung und des Lebens;
· Die Kerzen bringen Licht in die dunkle Jahreszeit, in die Welt. So erinnern sie an Jesus Christus, der von sich sagte: „Ich bin das Licht der Welt“ (in der Bibel steht das im Johannesevangelium, im Kapitel 8 unter Vers 12). Vier Kerzen schmücken den Adventskranz: an jedem Sonntag wird eine Kerze mehr entzündet. So wird der Adventskranz nach und nach immer heller, bis am Heiligen Abend das Kerzenlicht des Adventskranzes auf den Kerzenglanz des Weihnachtsbaumes übergeht.
Um 1860 gestaltete Johann Heinrich Wichern, der Leiter eines evangelischen Jungenwohnheimes in Hamburg, während der Adventszeit für seine Bewohner abendliche Lichterfeiern. Er brachte dazu 24 Kerzen auf einen Holzkranz auf und ließ Abend für Abend ein Licht mehr am Kranz entzünden. Am Heiligen Abend erstrahlte dann feierlich der volle Kerzenglanz.
Obwohl der ‚heutige’ Adventskranz also noch relativ jung ist, greifen seine Elemente uralte Symbole auf, die von vielen Völkern verstanden werden:
· Der Kranz steht, da er kreisrund und ohne Anfang und Ende ist, für Zeit und Ewigkeit;
· Die Tannenzweige sind, da sie ihr Grün auch im Winter nicht verlieren, ein Zeichen der Hoffnung und des Lebens;
· Die Kerzen bringen Licht in die dunkle Jahreszeit, in die Welt. So erinnern sie an Jesus Christus, der von sich sagte: „Ich bin das Licht der Welt“ (in der Bibel steht das im Johannesevangelium, im Kapitel 8 unter Vers 12). Vier Kerzen schmücken den Adventskranz: an jedem Sonntag wird eine Kerze mehr entzündet. So wird der Adventskranz nach und nach immer heller, bis am Heiligen Abend das Kerzenlicht des Adventskranzes auf den Kerzenglanz des Weihnachtsbaumes übergeht.

Engel
In der Adventszeit tauchen Engel in vielerlei Formen auf: als Tür-
und Fensterschmuck, als Kerzenhalter, als ‚Räuchermännlein’. Was
aber sind denn eigentlich Engel?
In der Bibel werden sie beschrieben als himmlische Boten zwischen Gott und den Menschen. Sie handeln im Auftrag Gottes in der Welt.
In einem neueren christlichen Lied heißt es: „Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein, die Engel...“. Der Texter erinnert die Hörer daran, füreinander zum Engel, zum guten Begleiter zu werden.
Dass wir Menschen umgeben sind von Wesen, die Gottes Botschaft an uns weitergeben und uns begleiten, und dass wir Menschen einander gute Wegbegleiter sein können, daran können uns die ‚Dekorationsengel’ der Adventszeit erinnern.
In der Bibel werden sie beschrieben als himmlische Boten zwischen Gott und den Menschen. Sie handeln im Auftrag Gottes in der Welt.
In einem neueren christlichen Lied heißt es: „Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein, die Engel...“. Der Texter erinnert die Hörer daran, füreinander zum Engel, zum guten Begleiter zu werden.
Dass wir Menschen umgeben sind von Wesen, die Gottes Botschaft an uns weitergeben und uns begleiten, und dass wir Menschen einander gute Wegbegleiter sein können, daran können uns die ‚Dekorationsengel’ der Adventszeit erinnern.