Was bedeutet uns das Barbara-Fest?
Zeichen und Symbole

Heilige Barbara
Die heilige Barbara wird zumeist mit einem Turm dargestellt.
Barbara lebte im vierten Jahrhundert in Nikodemien , auf dem Gebiet der heutigen Türkei. Sie war die Tochter eines reichen Kaufmannes, der häufig auf Geschäftsreisen gehen musste. Zur Sicherheit seiner Tochter hatte der Vater einen starken, vornehm eingerichteten Wohnturm bauen lassen. Dort lebte Barbara unter der Obhut eines Erziehers.
In jungem Erwachsenenalter bekam Barbara Kontakt zum Christentum. Die Botschaft von der befreienden Liebe Gottes zu den Menschen beeindruckte sie tief, so dass sie sich in Abwesenheit ihres Vaters taufen ließ. Die Legende berichtet, dass Barbara anschließend im Wohnraum ihres Turmes drei Fenster einbauen ließ. Das Licht der drei Fenster symbolisierte für sie das christliche Gottesverständnis: Drei Fenster, aber nur ein Licht - drei Personen (Vater, Sohn und Heiliger Geist), aber nur ein Gott.
Barbara lebte im vierten Jahrhundert in Nikodemien , auf dem Gebiet der heutigen Türkei. Sie war die Tochter eines reichen Kaufmannes, der häufig auf Geschäftsreisen gehen musste. Zur Sicherheit seiner Tochter hatte der Vater einen starken, vornehm eingerichteten Wohnturm bauen lassen. Dort lebte Barbara unter der Obhut eines Erziehers.
In jungem Erwachsenenalter bekam Barbara Kontakt zum Christentum. Die Botschaft von der befreienden Liebe Gottes zu den Menschen beeindruckte sie tief, so dass sie sich in Abwesenheit ihres Vaters taufen ließ. Die Legende berichtet, dass Barbara anschließend im Wohnraum ihres Turmes drei Fenster einbauen ließ. Das Licht der drei Fenster symbolisierte für sie das christliche Gottesverständnis: Drei Fenster, aber nur ein Licht - drei Personen (Vater, Sohn und Heiliger Geist), aber nur ein Gott.

Barbara-Zweig
Um den 4. Dezember herum werden in vielen Blumengeschäften
sogenannte Barbara-Zweige angeboten: Um diese Zeit geschnittene
Forsythien- oder Kirschbaumzweige erblühen bei guter Pflege in den
Weihnachtstagen.
Der Brauch, zum Barbaratag Zweige zu schneiden, nimmt seinen Ursprung in der Barbaralegende: Zur Lebenszeit der heiligen Barbara war das Christentum eine Minderheitenreligion. Christen galten im römischen Reich als Staatsfeinde, da sie sich weigerten, den römischen Kaiser als Gott anzuerkennen. Bei Entdeckung der Zugehörigkeit zum Christentum drohte das Todesurteil. So wurde auch Barbara zum Tode verurteilt. Die Legende erzählt, dass sich auf dem Weg vom Gericht zum Gefängnis ein kahler Zweig in Barbaras Gewand verfing. Während ihrer Haft pflegte Barbara diesen Zweig. An ihrem Hinrichtungstag waren die Knospen am Zweig erblüht. Die heilige Barbara nahm dies als bestätigendes Zeichen: Obwohl der Zweig kahl und tot ausgesehen hatte, waren neue Blüten erwachsen - obwohl sie den Hinrichtungstod erleiden musste, würde Gott ihr neues Leben im Himmel schenken.
Der Brauch, zum Barbaratag Zweige zu schneiden, nimmt seinen Ursprung in der Barbaralegende: Zur Lebenszeit der heiligen Barbara war das Christentum eine Minderheitenreligion. Christen galten im römischen Reich als Staatsfeinde, da sie sich weigerten, den römischen Kaiser als Gott anzuerkennen. Bei Entdeckung der Zugehörigkeit zum Christentum drohte das Todesurteil. So wurde auch Barbara zum Tode verurteilt. Die Legende erzählt, dass sich auf dem Weg vom Gericht zum Gefängnis ein kahler Zweig in Barbaras Gewand verfing. Während ihrer Haft pflegte Barbara diesen Zweig. An ihrem Hinrichtungstag waren die Knospen am Zweig erblüht. Die heilige Barbara nahm dies als bestätigendes Zeichen: Obwohl der Zweig kahl und tot ausgesehen hatte, waren neue Blüten erwachsen - obwohl sie den Hinrichtungstod erleiden musste, würde Gott ihr neues Leben im Himmel schenken.