Spiele zum Fest
Am 1. November denken die katholischen Christen an all die vielen
Heiligen, die auf dieser Erde gelebt haben. Beim ersten und beim
dritten Spiel kannst du dein Wissen über einige dieser Heiligen
testen.
Das zweite Spiel bezieht sich auf das, was die Heiligen in ihrer Zeit getan haben: sie haben nämlich dazu beigetragen, dass das Leben ihrer Zeitgenossen etwas leichter, heller und damit vielleicht auch fröhlicher wurde. Daran erinnert unser Spiel ‚Licht für die Welt’.
Das zweite Spiel bezieht sich auf das, was die Heiligen in ihrer Zeit getan haben: sie haben nämlich dazu beigetragen, dass das Leben ihrer Zeitgenossen etwas leichter, heller und damit vielleicht auch fröhlicher wurde. Daran erinnert unser Spiel ‚Licht für die Welt’.
Die Welt der Heiligen
Mit der Maus kannst du entweder eine Heiligengestalt oder ein
Erkennungszeichen anklicken. Was du angeklickt hast, wird dir
angezeigt. Du musst dann versuchen, auch das zweite Feld richtig zu
belegen. Oben rechts siehst du, ob du Erfolg hattest.
Seit Jesu Wirken hat es zu allen Zeiten und überall auf der Erde Heilige gegeben: Menschen, die Gutes für andere tun und bewirken konnten, weil sie ganz fest an Gott und seine Güte geglaubt haben. Von vielen Heiligen gibt es besondere Geschichten und für viele von ihnen gibt es ein 'Erkennungszeichen', das mit dieser Geschichte zu tun hat.
In diesem Spiel kannst du testen, ob du das Erkennungszeichen der Heiligen, die dir hier begegnen, richtig zuordnen kannst und ob du weißt, was man Gutes über sie sagen kann.
Seit Jesu Wirken hat es zu allen Zeiten und überall auf der Erde Heilige gegeben: Menschen, die Gutes für andere tun und bewirken konnten, weil sie ganz fest an Gott und seine Güte geglaubt haben. Von vielen Heiligen gibt es besondere Geschichten und für viele von ihnen gibt es ein 'Erkennungszeichen', das mit dieser Geschichte zu tun hat.
In diesem Spiel kannst du testen, ob du das Erkennungszeichen der Heiligen, die dir hier begegnen, richtig zuordnen kannst und ob du weißt, was man Gutes über sie sagen kann.

Memo zu Allerheiligen
Heilige sind an besonderen „Attributen“ beziehungsweise
Erinnerungszeichen zu erkennen, zum Beispiel Martin mit Schwert und
Mantel, Barbara mit Zweig und Turm, Elisabeth mit Brot und
Rosen.
Auf www.heiligenlexikon.de kann man recherchieren und auf je zwei vorbereitete Kärtchen den Namen und auf dem zweiten das Attribut des Heiligen schreiben beziehungsweise malen. Einige Erklärungen gibt es auf dieser Seite weiter unten.
Dazu kann man auch anwesende Personen in derselben Weise darstellen – mit Namen und was sie / ihn kennzeichnet, zum Beispiel Peter / Geige spielen, Papa / kochen, Mama / trösten, Nina / lachen und so weiter.
Die Karten werden ausgedruckt, ausgeschnitten und dann verdeckt auf den Tisch gelegt. Die / der erste Spielende deckt zwei Karten auf. Wenn diese zusammenpassen darf sie / er diese behalten, sonst müssen die Karten wieder umgedreht werden und die / der nächste ist dran.
Auf www.heiligenlexikon.de kann man recherchieren und auf je zwei vorbereitete Kärtchen den Namen und auf dem zweiten das Attribut des Heiligen schreiben beziehungsweise malen. Einige Erklärungen gibt es auf dieser Seite weiter unten.
Dazu kann man auch anwesende Personen in derselben Weise darstellen – mit Namen und was sie / ihn kennzeichnet, zum Beispiel Peter / Geige spielen, Papa / kochen, Mama / trösten, Nina / lachen und so weiter.
Die Karten werden ausgedruckt, ausgeschnitten und dann verdeckt auf den Tisch gelegt. Die / der erste Spielende deckt zwei Karten auf. Wenn diese zusammenpassen darf sie / er diese behalten, sonst müssen die Karten wieder umgedreht werden und die / der nächste ist dran.

Licht für die Welt
Im Spiel 'Die Welt der Heiligen' hast du erfahren, dass Heilige zu
allen Zeiten die Welt heller und freundlicher gemacht haben, weil
sie an Gott geglaubt haben und für andere da waren.
Bruder Franz hat Tim und Marie erklärt, dass auch wir, wenn wir uns an Jesus erinnern, gut zu anderen sein können und dass die Welt dadurch heller wird. Kannst du das Licht von Jesus aufnehmen und weitergeben?
Dieses Spiel versucht darzustellen, wie sich das Licht in der Welt verteilen könnte.
Tim und Marie können mit ihren Händen den Lichtball aufnehmen und in die Welt schicken. Du kannst beiden mit den Pfeiltasten auf deiner Tastatur dabei helfen.
Bis zu 500 Lichter werden dir auf der Karte angezeigt.
Bruder Franz hat Tim und Marie erklärt, dass auch wir, wenn wir uns an Jesus erinnern, gut zu anderen sein können und dass die Welt dadurch heller wird. Kannst du das Licht von Jesus aufnehmen und weitergeben?
Dieses Spiel versucht darzustellen, wie sich das Licht in der Welt verteilen könnte.
Tim und Marie können mit ihren Händen den Lichtball aufnehmen und in die Welt schicken. Du kannst beiden mit den Pfeiltasten auf deiner Tastatur dabei helfen.
Bis zu 500 Lichter werden dir auf der Karte angezeigt.

Quiz
In diesem Quiz-Spiel heißt das Fachgebiet 'Die Welt der Heiligen'.
Bist du ein Quizkandidat oder eine Kandidatin für dieses
Thema?

Informationen zu den Heiligen

Hl. Johannes der Täufer
Johannes, der Täufer trägt seinen Namen, weil er die Menschen, die
ihre Sünden bereuten, im Fluss Jordan taufte. Er wollte sie damit
auf das Kommen Jesu vorbereiten. Wie die alten Propheten, die das
Volk Israel immer wieder zur Umkehr aufgerufen hatten, zog er oft
in die Wüste: Dort konnte er sich ungestört auf seinen Auftrag
vorbereiten. Durch einfaches Leben zeigte er, dass Besitz nicht
zählt vor Gott. So war ein Fell sein Kleid (nachlesen kannst du im
Mattäus-Evangelium, im
Kapitel 3).
Kapitel 3).

Hl. Georg
Georg hat wahrscheinlich im 3. Jahrhundert gelebt und er soll einen
bösen Drachen getötet haben, der eine ganze Stadt mit allen
Einwohnern in Angst und Schrecken versetzte. Der Glaube an Jesus
Christus gab Georg den Mut und die Kraft für diesen Sieg. Georg war
Vorbild der Ritter; das Land Georgien ist nach ihm benannt.

Hl. Barbara
Die heilige Barbara lebte im 4. Jahrhundert zu einer Zeit, als
Christen noch wegen ihres Glaubens verfolgt und sogar zum Tode
verurteilt werden konnten. Auf dem Weg zum Gefängnis verfing sich
ein Kirschzweig in ihrem Kleid. Sie kümmerte sich um den kahlen
Zweig und am Tage ihrer Hinrichtung waren seine Knospen
erblüht.
Weißt du, warum Barbara außerdem einem Turm trägt? Du erfährst es im Archiv (Zugang auf der Seite 'Das Fest')
Weißt du, warum Barbara außerdem einem Turm trägt? Du erfährst es im Archiv (Zugang auf der Seite 'Das Fest')

Hl. Blasius
Blasius war Anfang des 4.Jahrhunderts Bischof von Sebaste in
Armenien. Zu seiner Zeit verfolgte der römische Kaiser Licinius
alle, die an Jesus Christus glaubten. Nach seiner Gefangen-nahme
bewahrte Blasius einen Jungen vor dem Ersticken an einer
Fischgräte. In Erinnerung daran gibt es heute am Festtag des Hl.
Blasius, dem 3. Februar, den Blasius-Segen. Blasius selbst soll
Kerzen zu seinem Zeichen bestimmt haben.

Hl. Nikolaus
Der heilige Nikolaus, der um 300 Bischof von Myra (in der heutigen
Türkei) wurde, hatte immer ein offenes Herz für Menschen in Not.
Oft hat er heimlich und unerkannt Geld oder andere hilfreiche Gaben
zu den Menschen gebracht, um damit Sorgen zu lindern.

Hl. Martin
Der heilige Martin war ein römischer Offizier und erkannte Jesus,
als er mitten im Winter seinen warmen Mantel mit einem frierenden
Bettler teilte.

Hl. Franziskus
Der heilige Franziskus forderte im 13. Jahrhundert in Italien seine
Mitmenschen auf, mit den Armen zu teilen und sich um Kranke zu
kümmern. Oft wollten die Menschen das nicht hören und so hat er
einmal den Vögeln gepredigt.

Hl. Elisabeth
Die heilige Elisabeth hat als reiche Landgräfin so häufig Kranke
und Arme besucht, dass ihr Mann eifersüchtig wurde und ihr solche
Besuche verbot. Sie hat sich nicht daran gehalten und als ihr Mann
sie bei einem ihrer heimlichen Gänge überraschte, kam sie in
Verlegenheit. Er vermutete nämlich ganz richtig, dass sie in ihrem
Korb wieder Brot und andere Gaben zu den Kranken bringen wollte.
Als er das Tuch vom Korb wegzog, enthielt dieser aber wunderbarer
Weise blühende Rosen.

Seliger Adolph Kolping
Wusstest Du, dass in Kerpen nicht nur Michael Schumacher geboren
wurde, sondern auch Adolph Kolping, und zwar im Jahre 1813? Er war
der Sohn eines armen Schäfers und erlernte das Schuster-Handwerk,
bevor er mit 23 Jahren noch einmal zur Schule ging, um Priester zu
werden. Später kümmerte er sich selbst um Schuster und andere
Handwerker-Gesellen.
Die mussten damals nach ihrer Ausbildung oft von Ort zu Ort wandern, um Arbeit zu finden. Schwierig war es auch, Unterkunft zu finden und manchmal gab es gar keine Arbeit, und damit kein Essen und kein Dach über dem Kopf. Adolph Kolping gründete in Köln und an anderen Orten einen Verein, der Hilfe auf die Beine stellte und Unterkünfte: Das Kolpingwerk.
Bis heute gibt es in vielen Gemeinden ‚Kolpingfamilien’, die sich gegenseitig helfen und andere unterstützen: im Alltag, in der Freizeit und am Arbeitsplatz. Adolph Kolping wurde 1991 von Papst Johannes Paul II. selig gesprochen.
Die mussten damals nach ihrer Ausbildung oft von Ort zu Ort wandern, um Arbeit zu finden. Schwierig war es auch, Unterkunft zu finden und manchmal gab es gar keine Arbeit, und damit kein Essen und kein Dach über dem Kopf. Adolph Kolping gründete in Köln und an anderen Orten einen Verein, der Hilfe auf die Beine stellte und Unterkünfte: Das Kolpingwerk.
Bis heute gibt es in vielen Gemeinden ‚Kolpingfamilien’, die sich gegenseitig helfen und andere unterstützen: im Alltag, in der Freizeit und am Arbeitsplatz. Adolph Kolping wurde 1991 von Papst Johannes Paul II. selig gesprochen.

Selige Mutter Teresa
Sicher hast Du schon einmal von Mutter Teresa gehört. Sie hieß als
Mädchen Agnes Gonxha Bojaxhiu. Der Name klingt uns fremd, denn sie
stammt aus Albanien. Mit 18 Jahren trat sie 1928 einem Orden bei,
der sie auf eine Arbeit als Missionarin vorbereitete: Menschen
dafür zu gewinnen, sich Jesus Christus als Vorbild ihr Leben zu
nehmen.
Orden sind Gemeinschaften der Kirche, die im Alltag nach besonderen Regeln leben, gemeinsam beten und ihren Besitz miteinander teilen, um frei zu sein für den Dienst an anderen Menschen, besonders Menschen in Not und Armut. Wer in einen Orden eintritt, nimmt zum Zeichen dafür, dass er oder sie ein neues Leben beginnt, einen neuen Namen an: aus Agnes wurde Teresa.
Kalkutta in Indien war der Ort, an den Teresa gesandt wurde. Die unvorstellbare Armut vieler Menschen dort, die auf Straße leben und oft auch dort sterben, brachte Teresa dazu, einen eigenen Orden ins Leben zu rufen, der nur für diese Menschen da sein sollte. 1948 gründete sie die ‚Gemeinschaft der Missionarinnen der Nächstenliebe’, die bis heute unter den Ärmsten der Armen im Slum leben und arbeiten.
Durch einen Journalisten erfuhr die Welt vom Wirken der Missionarin. 1979 erhielt sie den Friedensnobelpreis. Als sie 1997 starb, hatte ihr Orden ‚Häuser der Nächstenliebe’ in mehr als 100 Ländern. 2003 wurde Mutter Teresa selig gesprochen.
Orden sind Gemeinschaften der Kirche, die im Alltag nach besonderen Regeln leben, gemeinsam beten und ihren Besitz miteinander teilen, um frei zu sein für den Dienst an anderen Menschen, besonders Menschen in Not und Armut. Wer in einen Orden eintritt, nimmt zum Zeichen dafür, dass er oder sie ein neues Leben beginnt, einen neuen Namen an: aus Agnes wurde Teresa.
Kalkutta in Indien war der Ort, an den Teresa gesandt wurde. Die unvorstellbare Armut vieler Menschen dort, die auf Straße leben und oft auch dort sterben, brachte Teresa dazu, einen eigenen Orden ins Leben zu rufen, der nur für diese Menschen da sein sollte. 1948 gründete sie die ‚Gemeinschaft der Missionarinnen der Nächstenliebe’, die bis heute unter den Ärmsten der Armen im Slum leben und arbeiten.
Durch einen Journalisten erfuhr die Welt vom Wirken der Missionarin. 1979 erhielt sie den Friedensnobelpreis. Als sie 1997 starb, hatte ihr Orden ‚Häuser der Nächstenliebe’ in mehr als 100 Ländern. 2003 wurde Mutter Teresa selig gesprochen.