Was bedeutet uns Mariä Himmelfahrt?
Zeichen und Symbole

Sieben bekanntere Kräuter
Um den 15. August herum stehen die meisten Kräuter und Blumen in
schönster Blüte. In vergangenen Jahrhunderten, als noch keine
Krankenversicherung mit Vorsorge, Nachsorge und medizinischer
Betreuung zur Verfügung stand, sammelten die Menschen um diese
Jahreszeit die verschiedenen Heilkräuter. Sie dienten ihnen zur
Linderung diverser Gebrechen und Verletzungen. Und nicht nur der
Apotheker, der Medicus und die Hebamme hegten das Wissen um die
Heilkraft der Naturkräuter: Auch in vielen Familien wurde dieses
Wissen von Generation zu Generation weitergegeben.
Auf unserer Zeichnung sind sieben bekanntere Kräuter zu finden: Kamille, Pfefferminze, Johanniskraut, Schafgarbe, Wermut, Baldrian und Großer Wiesenknopf.
Auf unserer Zeichnung sind sieben bekanntere Kräuter zu finden: Kamille, Pfefferminze, Johanniskraut, Schafgarbe, Wermut, Baldrian und Großer Wiesenknopf.

Gottesmutter Maria
Der Kölner Maler Stefan Lochner stellte um das Jahr 1440 die
Gottesmutter Maria mit einem Veilchen dar: Maria und die
(Heil-)Pflanzen – zwei Facetten des Festes ‚Mariä Himmelfahrt’.
Über das Leben von Maria gibt es manches Wissen aus den Schriften des Neuen Testaments. Über ihren Tod hingegen lässt sich in und aus historischen Quellen nichts herausfinden. Dennoch feiert die katholische Kirche am 15. August das Fest der ‚Aufnahme Mariens in den Himmel’. In einem Dogma, einem verbindlichen Glaubenssatz, fasste Papst Pius XII. 1950 zusammen, was seit Jahrhunderten an ‚Mariä Himmelfahrt’ gefeiert wird: Am Ende ihres Lebenslaufes sei Maria mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen worden. Durch dieses Fest wird deutlich, dass mit dem Ende des irdischen Lebens nicht alles vorüber ist. Das Heil des ganzen Menschen, in seiner Einheit von Leib und Seele, liegt Gott am Herzen. Beispielhaft an der Person der Maria zeigt sich, was allen Menschen verheißen ist: ein gutes, gerechtes, befreites Leben im Reich Gottes.
Und warum nun Maria und die Heilpflanzen? Das erfahren Sie unter ‚Bedeutung’ oder unter www.brauchtum.de .
Übrigens: Das Originalbild der ‚Madonna mit dem Veilchen' ist weltberühmt und hängt im Kölner Diözesanmuseum Kolumba.
(Heil-)Pflanzen – zwei Facetten des Festes ‚Mariä Himmelfahrt’.
Über das Leben von Maria gibt es manches Wissen aus den Schriften des Neuen Testaments. Über ihren Tod hingegen lässt sich in und aus historischen Quellen nichts herausfinden. Dennoch feiert die katholische Kirche am 15. August das Fest der ‚Aufnahme Mariens in den Himmel’. In einem Dogma, einem verbindlichen Glaubenssatz, fasste Papst Pius XII. 1950 zusammen, was seit Jahrhunderten an ‚Mariä Himmelfahrt’ gefeiert wird: Am Ende ihres Lebenslaufes sei Maria mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen worden. Durch dieses Fest wird deutlich, dass mit dem Ende des irdischen Lebens nicht alles vorüber ist. Das Heil des ganzen Menschen, in seiner Einheit von Leib und Seele, liegt Gott am Herzen. Beispielhaft an der Person der Maria zeigt sich, was allen Menschen verheißen ist: ein gutes, gerechtes, befreites Leben im Reich Gottes.
Und warum nun Maria und die Heilpflanzen? Das erfahren Sie unter ‚Bedeutung’ oder unter www.brauchtum.de .
Übrigens: Das Originalbild der ‚Madonna mit dem Veilchen' ist weltberühmt und hängt im Kölner Diözesanmuseum Kolumba.